2021-02-27

Es darf wieder gewacht werden am Semmering

 

Modellbaumeister Abraham beginnt sein Programm um Gebäude der Semmeringbahn mit einem Wächterhaus.

Einsam war's – des Bahnwächters Leben

Einsam war's – des Bahnwächters Leben

Zwischen dem Bahnhof Gloggnitz und dem Bahnhof Mürzzuschlag wurden zwischen 1848 bis 1854 55 Wächterhäuser errichtet, wovon die Mehrzahl noch heute zu bewundern ist.  Wie die gesamte Bahnstrecke der Semmeringbahn stehen sie als UNESCO-Welterbe unter Denkmalschutz.

Hier lebten und arbeiteten einst die Bahnwächter. Die Häuser waren so angeordnet, dass ein Zug, der aus dem Blickfeld des einen Hauses verschwand nahtlos im Blickfeld des nächsten auftauchte. Heute sind sie bestenfalls als  Wochenendhäuschen für Menschen in Verwendung, die es gerne abgeschieden haben.

Die für die damalige Zeit recht schlicht gebauten Häuser sind vom Architekten Moritz von Loehr als zweistöckiger Steinbau mit Satteldach entworfen worden.

Der Modellbaumeister Abraham hat nun als Auftakt zu einer kleinen Serie von Gebäuden der Semmeringbahn das Wächterhaus 133 in Payerbach als H0-Modell umgesetzt

Mit den maßstabsgetreuen Abmessungen von 140 × 120 × 120mm ist es sowohl als Bausatz (82,00 Euro)  als auch als Fertigmodell (155,00 Euro) lieferbar.

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