ÖBB 2095 in den Landesfarben Niederösterreichs

Die Diesellok aus den späten 50er Jahren kennt man eher in der Lackierung rot/beige. Die NÖVOG hat das ursprüngliche Design nun für sich adaptiert.

© Ferro-Train/Halling

Auf der Wiener Herbstmesse im September 1958 wurde die vom Simmering-Graz-Pauker - Werk Wien entwickelte dieselhydraulische Lokomotive mit der Bezeichnung LDU 600/s erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h und guten 600 PS war sie damals die stärkste und schnellste Schmalspur-Diesellok der Welt.

Die später als ÖBB 2095 bekannte Maschine wurde für ihren ersten öffentlichen Auftritt von der SGP als mutiger, stolzer Designentwurf präsentiert, der erst 2020 wieder aufgegriffen werden sollte. Die NÖVOG hat das Design im vorigen Jahr angepasst, und die erste von drei Maschinen quasi in Landesfarben aufgearbeitet. Sie sollte beim Schmalspurfestival präsentiert werden, das aber leider verschoben werden musste. Umso stolzer zeigt nun Halling Modelle das Modell der blauen 2095.

Der umfangreiche Satz von Decals erlaubt es neben der NÖVOG auch der ÖBB das fesche Farbkleid anzuprobieren. Die modernen V15 und V10 können ebenso realisiert werden wie neutrale oder eigene Bahnstrecken.

Das H0e-Modell kostet 189,00 Euro und kann neben dem klassischen Stängl-Antrieb mit edlem Faulhabermotor (69,00 Euro), digitalisiert (29,00 Euro) oder mit Sound (99,00 Euro) ausgestattet werden.