2020-08-01

Type G: die ganze Geschichte

Halling legt Klassiker wieder auf

 

An die 60 Jahre prägten die verschiedenen Ausformungen der Straßenbahn Type G das Bild von Wien. Halling legt einige davon neu auf.

Die Straßenbahnergewerkschaft ließ die Fahrer nicht frieren

Die Straßenbahnergewerkschaft ließ die Fahrer nicht frieren

Der Wiener Triebwagen Type G wurde 1900 von der Grazer Waggonfabrik gebaut und später von der WStB-Hauptwerkstätte zweimal umgebaut. Somit wurde der G-Wagen bereits auf den ersten elektrifizierten Strecken in Wien eingesetzt, als die letzten Pferde- Straßenbahnen eingestellt wurden und die Dampftram noch bis 1922 im Einsatz war.

Type G

Der geschlossene G-Wagen

Die Neuauflage des G-Wagens umfasst drei der typischen Bauformen. Beginnend mit dem offenen Wagen, der bald auf Drängen der Straßenbahnergewerkschaft eine Verglasung erhielt: Die Kobelverglasung war notwendig um dem Steuerhebel genug Platz zu lassen. Schließlich der Umbau zur geraden Verglasung im Stil der Typen K und M.

Wie üblich wird eine motorisierte (179,00 Euro) und eine unmotorisierte Version (149,00) angeboten. Pro Bauform stehen sowohl mehrere Wagenummern zur Auswahl als auch Lackierungs-Varianten. Für den Einsatz in Doppeltrakion kann die passenden Magnetkupplungen SKP-TRI-SW mitbestellt werden.

Halling/Ferro Train

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