Römischer Arbeitswagen von 1911
Die Modelle der sechsfenstrigen Römer von Halling Modelle umfassen zwei Triebwagen, zwei Beiwagen, einen Arbeitswagen und mehrere Güterwagen.
© Halling Modelle
Ungerade Nummern zieren die Römischen Triebwagen
Die ersten Fahrzeuge der sechsfenstrigen Bauweise wurden bereits 1911 ausgeliefert. Die Hauptlieferung der Triebwagen verzögerte sich durch den ersten Weltkrieg. Die Triebwagen ab der Nummer 289 (Triebwagen haben in Rom immer ungerade Nummern) wurden in den Jahren 1919 bis 1921 in Betrieb genommen.
Zumindest zwei der Triebwagen wurden als Arbeitswagen in Bauzügen mit Güterloren betrieben. Die Beiwagen stellten über lange Zeit die größte Gruppe von Kommunalanhängern in der Ewigen Stadt. Sie wurden von 1914 bis 1924 in mehreren Serien verschiedener Hersteller geliefert. Die Außerbetriebnahme der zweiachsigen Fahrzeuge begann Anfang der 1960er Jahre.
Das Modell des Arbeitswagens kann hervorragend mit mehreren unterschiedlichen Loren kombiniert werden. Alle Modelle der Güterwagen sind kuppelbar und bereits mit einer Ladung feinen Schotters versehen, die auch gleich als Gewicht für den Fahrbetrieb dient. Auch Magnetkupplungen stehen zur Verfügung.
In gewohnt verspielter Weise werden die Modelle der Römischen Oldtimer Trams mit großem Aufwand hergestellt um auf möglichst viele Details der Vorbilder einzugehen. Zahlreiche Zurüstteile und Zielschilder erlauben eine weitere individuelle Gestaltung der Modelle.
Die filigranen Messing-Pantografen können durch sanften Druck angelegt werden. Durch eine leichte Drehbewegung können sie wieder gelöst werden. Die völlig neu entwickelten Stromabnehmer werden auch als Bausatz oder Fertigmodell zum Aufrüsten weiterer Modelle separat angeboten.
Die Auslieferung des Arbeitswagen und der Güterwagen hat soeben begonnen, die Personenzüge werden auf der Hobby Model Expo in Mailand (Novegro) Ende September vorgestellt. Vorbestellungen der in Kleinserie gefertigten Modelle werden bereits entgegengenommen.
