Alter Schaltkasten für Wiener Modelle
artbeeren hat ein weiteres Kleinod nach Wiener Vorbild produziert.
© artbeeren
Der Strom kommt aus dem Schaltkasten...
Der für Bausätze detailverliebter Gebäude bekannte Hersteller artbeeren hat nun ein in der Modellwelt unbeachtetes Thema aufgegriffen.
Es gab nämlich einmal eine Zeit, als sogar profane Schaltkästen Gegenstand kunstvoller Gestaltung waren. Die laut Angaben des Herstellers aus den 1920er Jahren stammenden Schaltkästen dienten der Stromverteilung für öffentliche Beleuchtung und tragen alle Anzeichen des späten Jugendstils, oder wenn man so will des Art Deco.
In sensiblen Altstadt-Ensembles wurden die ursprünglich gusseisernen Kästen gegebenenfalls durch Nachbauten aus Kunststoff ersetzt. Sie sind wie ihre Nachfahren traditionell auch Gegenstand (illegaler) Plakatierung oder Graffitis aller Art. Einer liebvollen Nachgestaltung dieser Kunststoffmodelle steht also nichts im Weg.
Die Schaltkästen sind im DLP-Druck (Digital Light Processing) entstanden und bereits lackiert. Der Zweierpack kostet 12.00 Euro und ist bei artbeeren ab sofort verfügbar.
