2021-09-22

Gelaserte Dachsignale bei Fedes

für Maßstab 1:87

 

Für eine realistischere Tiefenwirkung der Dachsignale bietet Fedes nun eine gelaserte Variante für alle Wiener Linien an.

Schon 1874 gab es in Wien die ersten Dachsignale. Diese waren zuerst farbige Hieroglyphen-artige  Scheiben, die über der Dachleuchte angebracht waren. Ab 1907 kam es zu einer Vereinheitlichung der Linienbezeichnungen, die bis in die heutige Zeit reichen. Die Ziffern und Buchstaben der Linien wurden nun in Blechscheiben geschnitten, die schwarz lackiert  vor die Dachlampe gesetzt bei Tag und Nacht eine gute Sichtbarkeit erreichten.

Das bis 1949 übliche Mittensignal wurde dann bei den neueren Garnituren durch das Zweisichtsignal ersetzt, wodurch die Linienbezeichnung auch von der Seite her gut sichtbar wurde. Das Prinzip hat sich bewährt und wurde 1978 mit den Würfelsignale der E2-Triebwagen modernisiert. Erst seit den ULFs sind die Dachsignale Geschichte.

Die gelaserten Dachsignale von Fedes kommen den ausgestanzten Blechen optisch näher als die sonst üblichen Decals oder Klebe-Etiketten, das eher knifflige Ausschneiden entfällt auch. Sie passen sowohl für die Mitten- als auch für die Zweisichtsignale. Ein Set mit fünf Signalen kostet bei Fedes 5,00 Euro. Die Linienbezeichnung muss man extra angeben.

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